Faltenbehandlung Frankfurt

Kaum sind wir auf der Welt, altern wir schon. In den ersten zwei bis drei Jahrzehnten ist jedoch eher von erwachsen werden bzw. reifen die Rede. Ab dem 30. Lebensjahr können erste sichtbare Alterungserscheinungen in unseren Gesichtern deutlich werden: Kleine Fältchen entstehen, die sich Jahr für Jahr immer mehr vertiefen können. Mit zunehmendem Alter lässt auch die Spannkraft der Haut im Gesicht nach und sie beginnt zu erschlaffen.

Gegen diese wenig erfreuliche Entwicklung ist kein Kraut gewachsen. Mit den Faltenbehandlungen der ästhetisch-plastischen Medizin können wir den Alterungsprozess zwar nicht aufhalten, aber verlangsamen.

Hier stellt sich gleich die Frage: Gibt es eine allgemeingültige Antifalten-Behandlung, die als die effektivste und beste angesehen werden kann?

Effektivität richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen

Eines kann man deutlich sagen: die EINE, beste Faltenbehandlung gibt es nicht.

Jeder Mensch ist ein Unikat und Individuum, bei dem die Hautalterung anders abläuft. Jede Hautbeschaffenheit ist anders, ebenso wie das Zusammenspiel von Haut und Bindegewebe. Daher altert jeder Mensch auch optisch anders. Welche Faltenbehandlung die richtige ist, muss also für jeden Patienten einzeln entschieden werden. Das Behandlungsergebnis ist zudem stark abhängig von den Wünschen und Erwartungen des Patienten. Um Alterserscheinungen der Haut zu lindern, muss man sich ansehen, welche Falten genau vorliegen. Danach richtet sich dann die jeweilige Behandlung.

Faltenarten und ihre Behandlung

Stirnfalten

Eine starke Stirnmuskel-Aktivität (z. B. durch häufiges Stirnrunzeln) kann mit der Zeit die typischen Querfalten auf der Stirn bedingen. Auch Schlupflider können zur Ausbildung der Stirnfalten führen, da betroffene Personen verstärkt dazu neigen, die Augenbrauen häufig anzuheben. Die entstehenden Falten können sich dann mit der Zeit eingraben und vertiefen.

Stirnfalten können z. B. durch Injektionen mit Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure geglättet werden. Starken Falten kann man auch mit einem chirurgischen Facelifting bzw. Stirnlifting begegnen.

Zornesfalten

Die sogenannte Glabellafalte zwischen den Augen trägt meist zu einem negativen, unfreundlichen und angespannten Gesichtsausdruck bei. Besonders anfällig für diese Faltenart sind Menschen, die konzentriert und auf intellektuell hohem Niveau arbeiten. Durch die starke Anspannung der in diesem Bereich angesiedelten Gesichtsmuskeln kann die Zornesfalte entstehen.

Diese Faltenart lässt sich sehr gut mit Botox behandeln.

Schlupflider und Tränensäcke

Sie stellen zwar keine klassische Faltenart dar, können aber dennoch im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses durch erschlaffendes Gewebe entstehen.

Mit einer Lidstraffung können wir das Oberlid bzw. das Unterlid korrigieren und Ihnen wieder einen schönen, offenen Blick schenken.

Krähenfüße

Die kleinen Fältchen rund um die Augen wirken sehr sympathisch, da sie meist beim Lachen sichtbar werden. Dennoch fühlen sich viele Betroffene davon gestört, wenn sich die Krähenfüße in die Haut eingraben.

Die Mittel der Wahl zur Linderung von Krähenfüßen sind Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin.

Nasenfalten

Fältchen zwischen dem Nasenrücken und dem Augenwinkel entstehen häufig bei Menschen, die ihre Nase vermehrt rümpfen. Auch trockene, sonnengeschädigte Haut weist oft diese sogenannten Bunny Lines auf. Sie lassen das Gesicht alt, ungesund, gestresst oder streng aussehen.

In diesem Fall greifen wir auf Botulinumtoxin zurück, um die störenden Nasenfältchen zu glätten.

Nasolabialfalten

Viel Stress, wenig Schlaf, eine starke Gewichtsabnahme sowie die Einflüsse von Alkohol und Nikotin können die Ausbildung von Nasolabialfalten fördern. Sie werden umso deutlicher, je älter eine Person wird – was auch mit der Schwerkraft und dem erschlaffenden Bindegewebe zusammenhängt.

Um Nasolabialfalten abzuschwächen oder beinahe verschwinden zu lassen, kommen – je nach Ausprägung und Wunsch des Patienten – verschiedene Behandlungsmöglichkeiten infrage: Injektionen von Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure, das Aufpolstern mit Eigenfett (Lipofilling) oder eine Straffung des Mittelgesichts (Facelifting).

Lippenfalten

Umwelteinflüsse, die Veranlagung oder auch eine verstärkte Aktivität der Muskeln rund um die Lippen (z. B. beim Rauchen) kann die Ausprägung von Fältchen rund um den Mund bedingen. Diese empfinden vor allem Frauen als störend, wenn der  Lippenstift hineinläuft.

Auch zur Glättung von Lippenfalten stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: die Dermabrasion, ein Phenol-Peeling  sowie die Gabe von Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure sind bewährte Verfahren, um Lippenfalten zu entfernen.

Marionettenfalten

Diese Faltenart beschreibt zwei steile und tiefe Falten, die sich vom Mundwinkel bis zum Kinn ziehen und betroffenen Personen einen missmutigen oder auch traurigen Gesichtsausdruck verleihen.

Die sogenannten Mentolabialfalten lassen sich z. B. mit Lipofilling, Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure behandeln. Möglich ist auch ein Facelifting.

Kinnfalten

Vor allem im reiferen Alter kann es zur Ausbildung von Falten am Kinn kommen. Sie verändern nicht nur das Aussehen des Gesichts, sondern auch die Konturen des Kinns und werden daher in der Regel als unschön empfunden.

Bewährt haben sich hier Hyaluronsäure, Botulinumtoxin, aber auch das Phenol-Peeling sowie die Dermabrasiobehandlung

Halsfalten

Nicht nur im Gesicht können Falten entstehen, sondern auch der Hals ist anfällig für Alterserscheinungen. Wird das Gewebe im Laufe der Zeit schlaffer, beginnt die Haut häufig unterhalb des Kinns zu hängen und zu „schlabbern“.

Sind die Falten mittelmäßig stark ausgebildet, kann die Anwendung von Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin helfen. Bei einem besonders ausgeprägten Befund empfehlen wir ein Facelifting bzw. Halslifting.

Foto: © choreograph / elements.envato.com 

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