Hautkrebs im Gesicht entfernen | groisman & laube

Hautkrebs im Gesicht: Infos zur Erkrankung & Behandlung in unserer Praxis in Frankfurt

Die Zahl der Menschen, die im Laufe ihres Lebens an Hautkrebs erkranken, hat in den letzten 20 bis 30 Jahren stark zugenommen. In Deutschland gibt es Schätzungen zufolge pro Jahr mehr als 280.000 neue Hautkrebs-Fälle. Hautkrebs entsteht vor allem, wenn die Haut zu viel ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird. Dabei ist es egal, ob man sich ohne Sonnenschutz zu lange draußen in der Sonne oder im Solarium aufhält. Das Gesicht zeigt dabei meist Formen von weißem Hautkrebs, während man den schwarzen Hautkrebs am ganzen Körper findet.

Entfernung von Hauttumoren im Centrum für MKG-Chirurgie in Frankfurt

Neben der Diagnostik und der Beurteilung, ob der Tumor gut- oder bösartig ist, steht die fachgerechte Therapie der Hautveränderung im Vordergrund der Behandlung.

Immer mehr Patienten legen auf eine ästhetisch-korrektive Entfernung von gut- oder bösartigen Hauttumoren Wert. Als plastische Gesichtschirurgen fühlen wir uns nicht nur der Behandlung der Erkrankung, sondern auch der Erfüllung ästhetischer Ansprüche besonders verpflichtet. Dafür verwenden wir bei Bedarf das ultra-feine Radiofrequenz-Skalpell und sehr feines Nahtmaterial. Sollten dennoch störende Narben auftreten, beraten wir Sie gerne zu den Möglichkeiten des Micro-Needlings.

Anschließend findet die feingewebliche Aufarbeitung des gewonnenen Materials in einem an das Krankenhaus angeschlossenen pathologischen Institut mit eigenem Transportdienst statt. Hierdurch erreichen wir eine schnelle Diagnose, oft schon innerhalb von 24 Stunden.

Je nach Umfang und Patientenwunsch kann der Eingriff in der Regel ambulant in Lokalanästhesie, jedoch auch in Dämmerschlaf oder Vollnarkose stattfinden. Stationäre Eingriffe führen wir im angrenzenden Bethanien-Krankenhaus durch.

Wenn Sie mehr über die Entfernung von Hauttumoren erfahren möchten, rufen Sie uns jederzeit an und vereinbaren Sie einen Termin. Wir sind gerne für Sie da.

Gutartige Hautkrebs-Formen

Hautkrebs wird landläufig häufig mit einer bösartigen Erkrankung gleichgesetzt. Es gibt jedoch viele Hautkrebsformen, die gutartig – medizinisch benigne – sind. Treten solche Hautveränderungen im Gesicht auf, können wir diese problemlos und ästhetisch ansprechend entfernen. Zu den benignen Hauttumoren gehören zum Beispiel:

  • Alterswarzen
  • Feuermale
  • Granuloma pyogenicum
  • Milien
  • Muttermale
  • Blutschwamm
  • Fibrome
  • Granuloma anulare
  • Lipome
  • Talgdrüsen-Nävus

Formen von bösartigem Hautkrebs

Hautkrebs entsteht dann, wenn die Zellen der Haut ein abnormes Wachstum aufweisen. Bei bösartigen Tumoren unterscheidet man zwischen zwei Hauptformen und verschiedenen Unterformen:

  • Weißer Hautkrebs (heller Hautkrebs)
    • Basaliome (Basalkarzinome)
    • Plattenepithelkarzinome (Spinaliome)
  • Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom)

Heller Hautkrebs: Basaliome und Plattenepithelkarzinome

Zu den hellen Hautkrebsarten gehören Basaliome und Plattenepithelkarzinome. Basaliome kann man dabei als „halb-“bösartige Hauttumore bezeichnen, sie wachsen langsam. Bei Basaliomen kommt es nur extrem selten vor, dass sie Metastasen in anderen Organen bilden. Basaliome kann man durch eine rechtzeitige, vollständige Entfernung heilen, die Heilungschancen liegen bei 95 Prozent.

Gut zu wissen

Basaliome erkennt man an hautfarbenen Knötchen, die meist an den Körperstellen auftreten, die vermehrt UV-Strahlen ausgesetzt sind. Basaliome treten daher häufig im Gesicht auf.

Plattenepithelkarzinome zählen zu den bösartigen Hauttumoren, die sich oft aus einer aktinischen Keratose entwickeln. Die aktinische Keratose ist eine gutartige, scharf begrenzte Hautrötung. Auch sie entwickelt sich häufig im Gesicht.

Wenn man Plattenepithelkarzinome frühzeitig diagnostiziert und entfernt, kann man diese Hautkrebsform in der Regel völlig heilen. Eine Metastasierung ist bei Plattenepithelkarzinomen relativ selten.

Weißer Hautkrebs: Symptome

Das Erscheinungsbild einer aktinischen Keratose zeigt sich als rötlich-gelbliche Verhornung, die meist leicht blutet, wenn man sie ablöst. Am Rande ist die Haut wegen einer Entzündung häufig leicht gerötet.

Fortgeschrittene Formen von Plattenepithelkarzinomen zeigen aufgrund der zunehmenden Verhornung eine weißliche Farbe. Die Verhornung wird immer dicker und breitet sich aus. Später zeigen sich als typische Hautkrebs-Symptome warzenähnliche und höckerige Hautwucherungen. Wenn man sie berührt, fühlen sie sich rau wie grobes Sandpapier an. Versucht man, die Verhornungen zu entfernen, treten Blutungen auf.

Ein Basaliom erkennt man zu Beginn meist nur an weißlich-grauen Knötchen, die nur wenige Millimeter groß sind. Diese Papeln können einen perlmuttartigen Glanz haben. Zum Teil kann man bereits kleine Blutgefäße auf der Oberfläche erkennen. Wenn man sich rasiert und die Papeln aufkratzt, bildet sich oft eine dünne blutige Kruste. Im Verlauf sinkt die Oberfläche der Papeln in der Mitte ein. Am Rande dieser Mulde entsteht ein kleiner Randwall – darauf sieht man kleinste Blutgefäße. Der Krebs wächst nach innen und in immer tiefere Gewebeschichten.

Schwarzer Hautkrebs: Malignes Melanom

Das maligne Melanom zählt zu den bösartigsten Tumoren. Er entsteht fast immer in den pigmentbildenden Zellen (Melanozyten oder Nävuszellen) der Haut. Seltener kommt es an Schleimhäuten, der Aderhaut des Auges oder der Hirnhäute vor. Schwarzer Hautkrebs ist braun oder fast schwarz und unterscheidet sich auf diese Weise deutlich von den weißen Hautkrebsformen.

Gut zu wissen

Schwarzer Hautkrebs kann auch als nicht pigmentierte Form vorkommen. Man nennt sie auch amelanotische Form.

Maligne Melanome können sich entweder auf einem Leberfleck oder Muttermal (Nävuszellnävus) entwickeln oder spontan auftreten. Ausgangspunkt des Wachstums der Tumorzellen ist in den meisten Fällen die unterste Schicht der Oberhaut – das sogenannte Stratum basale der Epidermis.

Schwarzer Hautkrebs Symptome

Um schwarzen Hautkrebs von anderen Hautveränderungen unterscheiden zu können, bietet die sogenannte ABCDE-Regel eine Orientierungshilfe. Folgende Symptome können laut der ABCDE-Regel auf Hautkrebs hindeuten:

  • A wie Asymmetrie: Melanome wachsen meist in eine Richtung. Ein Hautfleck mit asymmetrischer Form ist daher ein Indiz für ein malignes Melanom.
  • B wie Begrenzung: Beim Melanom gibt es keinen scharf begrenzten Übergang zur gesunden Haut. Die Begrenzung ist darüber hinaus zackig und unregelmäßig.
  • C wie Colorit: Maligne Melanome haben eine uneinheitliche Färbung. Die Färbung reicht von rötlich-braun und schwarz bis grau und selten weißlich.
  • D wie Durchmesser: Leberflecke, die einen Durchmesser von größer als fünf Millimeter haben, sollte man vom Hautarzt kontrollieren lassen. Durch sein Wachstum wird ein Melanom im Verlauf immer größer.
  • E wie Erhabenheit: Ein Melanom kann auch erhaben sein. Das bedeutet, dass es über die restliche Hautoberfläche leicht hinausragt. Halbkugelförmige, in die Höhe wachsende Pigmentmale sind also ein verdächtiges Symptom.
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